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Newsletter November 2005
Inhalt
News aus dem tech2b-Gründerzentrum
- Say No To Spam! underground_8 und FH-Hagenberg im Teamwork
- UnternehmerInnendialog - Erfolgreiche UnternehmerInnen im Gespräch
- Querdenken und Betriebsgründen
News von unseren Partnern
- FH-Wels-Neubau - Eröffnungswoche ein voller Erfolg
- WKOOE - Industrie-Forum "Qualitätsmanagement"
- i2b & Go! Businessplanwettbewerb
- UAR - Regins-Projekt "Loto" als Koordinator gestarte
Datum
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Zeit
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Termine im Überblick
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Di, 22. Nov. 2005
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ganztägig
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Karrieretag der Kepler Society an der Johannes Kepler Univesität Linz
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Do, 24. Nov. 2005
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18:00 Uhr
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i2b & GO! Businessplanwettbewerb, 1. Coaching Abend
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Di, 29. Nov. 2005
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tech2b-Vergabebeirat
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Mi, 30. Nov. 2005
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15:00 Uhr
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Industie-Forum "Qualitätsmanagement":
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Integrierte Managementsysteme für Qualität, Sicherheit/Gesundheit und Umwelt
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Di, 6. Dez. 2006
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17:00 Uhr
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UnternehmerInnendialog an der Johannes Kepler Universität Linz
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News aus dem tech2b-Gründerzentrum
Say No To Spam!
underground_8 und FH Hagenberg entwickeln eine komplett
transparente Spam Filtering Appliance für Enterprise Level Einsatz. Die
Security Appliance wird im 1. Quartal 2006 für Betatester zur Verfügung
stehen. Ein namhafter österreichischer IP Carrier konnte als Partner
für eine ausgiebige Teststellung im Online Betrieb bereits gewonnen
werden. Durch das volltransparente Design der Appliance und Einbinden
in die bereits bestehende underground_8 Up-2-Date Architektur
wird das Gerät gewartet und mit updates versorgt. Durch redundant
ausgeführtes Design und hohe Skalierbarkeit sind die Limes Security
Appliance vor allem für den Einsatz in Enterprise-Level Umgebungen
geeignet.
Unternehmerdialog – Erfolgreiche Unternehmer im Gespräch
Dr. Angelika Winzig (42) aus Attnang-Puchheim ist nicht nur
Obfrau der Wirtschaftskammer-Bezirksstelle Vöcklabruck, sondern auch
Gründerin und Geschäftsführerin der Powder-tech GmbH in
Redlham, die sich mit Pulverbeschichtung (Elektrostatische Beschichtung
von Metallteilen z.B. Gartenzäune, Gartentore, Fassadenteile und
Maschinen) und Farbenkonfektionierung (Produktion von Additiven für die
Dachfarbenindustrie) beschäftigt. Winzig absolvierte das Studium der
Handelswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien und gründete
nach ihrer Tätigkeit im Bereich Marketing bei BASF in Ludwigshafen 1997
ihr Unternehmen.
Sie wird am 6. Dez. 2005 ab 17h im Keplergebäude der
Johannes Kepler Universität Linz zu Gast sein bei der Reihe
„Unternehmerdialog“, und dabei unter anderem berichten wie es eine
Wirtschaftswissenschafterin in die Technik verschlägt.
Querdenken und Betriebsgründen
Unter diesem Motto lud zum Auftakt der neu gestarteten Zusammenarbeit zwischen tech2b und der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung der Absolventenverein der "Kunstuni" Studierende und AbsolventInnen vergangenen Dienstag an "ihre" Uni.
Vor mehr als 30 Teilnehmern präsentierten die "Fabrikanten"
eindrucksvoll, dass unternehmerische Erfolge auch und gerade abseits
der ausgetretenen Wege machbar sind und Kunst und "Kommerz" in einer
Unternehmerseele Platz finden können.
Das Interesse an Selbständigkeit und Unternehmertum ist gerade bei den
Studierenden der Kunstuni sehr hoch, daher planen die Universität und
tech2b, in Zusammenarbeit mit der JKU eine Lehrveranstaltung zu diesem
Thema zu etablieren.
News von unseren Partnern¶
FH-Neubau in Wels Eröffnungswoche ein voller Erfolg
Über 2000 Besucher folgten der Einladung der Welser FH-Professoren,
sich vom neuen imposanten FH-Gebäude in der Welser Stelzhamerstraße zu
überzeugen. Neben den modernen Hörsälen und Labors waren die Gäste auch
von den kulturellen „Leckerbissen“ und der feierlichen Eröffnung
begeistert.
Der „Audimax“ war zum Bersten voll, als WK-Präsident Christoph Leitl
sein Impulsreferat hielt. Nicht nur Studenten und Professoren, sondern
auch viele interessierte Gäste wollten von Dr. Christoph Leitl die
Entwicklungstendenzen in der österreichischen Wirtschaft wissen.
Zahlreiche Vertreter der Politik, Wirtschaft und Fachhochschulwesen
waren bei der anschließenden feierlichen Eröffnung durch LH Dr. Josef
Pühringer Bürgermeister Dr. Peter Koits, WK-Präsident Dr. Christoph
Leitl und LR Viktor Sigl anwesend. Alle waren sich darüber einig, dass
nun durch diesen modernen Fachhochschul-Bau ein richtiges
„Campus“-Gefühl im Herzen der Stadt Wels entstehen wird. „Wir haben
endlich ein hochschuladäquates Umfeld“, brachte es Studiengangsleiter
Dr. Burkhard Stadlmann auf den Punkt.
Dieser 34 Mio Euro teure Bau zeichnet sich durch 15 Hörsäle, 12
Seminarräume, Bibliothek, Mensa und 30 modernst eingerichtete Labors
aus. Derzeit genießen 1000 Studenten das neue „Campus-Feeling“,
ausgelegt ist die Welser Hochschule für maximal 1200 Studenten.
Herzstück des neuen Gebäudes sind neben den modernen Hörsälen die
top-ausgestatteten Labors. Insgesamt hat das Land OÖ rund 5 Mio Euro in
Laboreinrichtungen investiert, um für die heimische Industrie im
zentral gelegenen Wels ausgezeichnete Ausbildungs- und
Forschungsbedingungen zu schaffen.
www.fh-wels.at
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LH Dr. Pühringer überreicht Dr. Stadlmann den Generalschlüssel zum neuen FH-Gebäude.
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Industrie-Forum „Qualitätsmanagement“ zum Thema:
Integrierte Managementsysteme für Qualität, Sicherheit/Gesundheit und Umwelt
Organisationen orientieren sich aus verschiedensten Überlegungen heraus
an Managementsystemnormen. Am Beispiel Qualitätsmanagement kann
eindrücklich demonstriert werden, wie erfolgreich dieser Weg sein kann.
Aus diesem Grund sind nach diesem Muster weitere Managementsystemnormen
entstanden wie z.B. Sicherheits- und Gesundheitsmanagement,
Umweltmanagement, Risikomanagement und andere. Fortschrittliche
Unternehmen orientieren sich immer mehr an den Grundsätzen dieser
Managementsystemnormen.
Das Industrie-Forum „Qualitätsmanagement“ bietet einen aktuellen und praxisorientierten Überblick über die Integration von Managementsystemen.
Termin:
Mittwoch, 30. November 2005, 15.00 Uhr (Ende ca. 18.00 Uhr)
Ort:
Wirtschaftskammer OÖ, Hessenplatz 3, 4020 Linz
Europasaal, 1. Stock
Anmeldung:
Bitte melden Sie sich bis spätestens Freitag, 25. November 2005, bei
der Sparte Industrie der Wirtschaftskammer Oberösterreich (Nicole
Stöglehner, T 05-90909-4221, E nicole.stoeglehner@wkooe.at ) an.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
i2b & Go! Businessplanwettbewerb 2005
i2b – ideas to business und GO! - GründerOffensive der
Sparkasse veranstalten nun bereits zum sechsten Mal den Businessplan
Wettbewerb: Zur Teilnahme aufgerufen sind alle Personen, die eine
innovative Geschäftsidee planen und umsetzen wollen.
Von November bis Juni werden alle Teilnehmer des Businessplan
Wettbewerbs in 2 Stufen durch die umfangreichen Leistungen wie
Expertengespräche, Feedback und Workshops bei der Erstellung ihres
Unternehmenskonzeptes unterstützt.
Bei der Auftaktveranstaltung und zugleich 1. Coaching Abend am 24. Oktober (ab 18.00 Uhr) in der Wirtschaftskammer OÖ
kann sich jeder Inputs zu den Themen Businessplan Wettbewerb, der
Businessplan, Kundennutzen und Geschäftsidee holen. Eine Anmeldung
unter contact@i2b.at ist unbedingt erforderlich!
Informationen dazu sowie zu Ablauf und Angebot von i2b finden Sie auf www.i2b.at.
Die Webseite für Gründer der Sparkasse Oberösterreich informiert Sie auch gerne: www.go-gruendercenter.net
Für weitere Auskünfte steht Ihnen das Team von i2b per E-Mail zur Verfügung:
seyyed-hashemi@i2b.at
Nehmen Sie sich ein Beispiel an den Siegern der vergangenen Jahre und planen Sie Ihren Geschäftserfolg!
UAR startet Regins-Projekt für Hals/Nacken-Simulation
Die Mechanik des menschlichen Kopf/Nacken-Bereiches ist von enormer
Bedeutung für die Sicherheit von Kraftfahrzeugen: Alleine die durch
Schleudertraumata verursachten Kosten betragen in Europa ca. 1 Mrd €
pro Jahr! Das Ziel des REGINS Projektes „Loto“ (Linear accelerations and otolith-induced postural responses)
ist es daher, durch Verwendung von Computersimulationen des
Hals/Nacken-Bereiches ein besseres Verständnis der Biomechanik dieser
Körperregion zu bekommen.
Loto wird von Dr. Thomas Haslwanter aus der Abteilung Medizin-Informatik der Upper Austrian Research (UAR)
geleitet und in Zusammenarbeit mit der Universität Tübingen
(Deutschland), der Universität von Pavia (Italien) und DaimlerChrysler
abgewickelt.
Eine realistische Simulation des Hals/Nacken-Bereiches erfordert nicht
nur die Berücksichtigung der passiven Mechanik von Kopf und Muskeln,
sondern auch der Haltungsreflexe, welche diese Mechanik aktiv
beeinflussen können. Die Biomechanikgruppe der Universität Tübingen hat
bereits ein „dynamisches MehrKörpermodell“ entwickelt, das bisher auf
Arme, Beine und den Hüftbereich angewandt wurde. Im Rahmen von Loto soll dieses Modell nun auf den Hals/Nacken-Bereich ausgedehnt werden.
Aufgabe der UAR ist es, mittels der Methode der finiten
Elemente (FE) die Mechanik der sog. „Otolithen“, der
Linearbeschleunigungsmesser im menschlichen Körper, zu simulieren.
Durch den Einsatz einer Simulation des menschlichen Gleichgewichtsogans
wird die realistische Simulation von Haltungsreflexen ermöglicht.
Durch Zugang zu Messdaten zur Bewegung des menschlichen Körpers liefert DaimlerChrysler
einen wertvollen Beitrag zu diesem Projekt und gewährleistet so, dass
bei den Simulationen realistische Frequenzbereiche untersucht werden.
Weitere Messdaten, welche zur Bestimmung der mechanischen Parameter in
den Simulationen benötigt werden, werden von der Abteilung für
Computerwissenschaften und Systemforschung der Universität von Pavia
erhoben.
Zusätzlich zu den geplanten Anwendungen im Auto/Motorik-Bereich kann
ein realistisches Modell der Biomechanik des menschlichen Körpers,
welches auch Haltungsreflexe berücksichtigt, wertvolle Beiträge bei der
Entwicklung von Sitzen und Kopfstützen in Zügen und Flugzeugen liefern.
Nähere Informationen unter: www.regins.org
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Simulation d. Mechanik. d. Otholithen mittels Finiter elemente-Methode
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Last updated: 17.11.2005
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